Die besten Autos für die besten Jahre: Bequem einsteigen, entspannt fahren

Mobilität bedeutet Freiheit - und das in jedem Alter! Der ADAC hat untersucht, welche Autos besonders gut für aktive Senioren geeignet sind. Dabei zeigt sich: Die moderne Fahrzeugtechnik macht es leichter denn je, auch im Alter entspannt und sicher am Steuer zu sitzen.

Mobilität bedeutet Freiheit – und das in jedem Alter! Der ADAC hat untersucht, welche Autos besonders gut für aktive Senioren geeignet sind. Dabei zeigt sich: Die moderne Fahrzeugtechnik macht es leichter denn je, auch im Alter entspannt und sicher am Steuer zu sitzen.

Die wichtigsten Kriterien sind dabei ganz praktischer Natur: Das Auto sollte nicht länger als 4,5 Meter sein (damit das Einparken entspannt bleibt), die Sitze mindestens 50 Zentimeter hoch (für müheloses Ein- und Aussteigen), und die Ladekante sollte niedrig sein – dann kommen Einkäufe oder Koffer bequem ins Auto.

Die ADAC-Top-5 der seniorenfreundlichen Autos:

Die Mercedes B-Klasse (Kategorie: 35.000 – 45.000 Euro) ist der Komfort-Champion in der Auswahl. Sie besticht durch ihren außergewöhnlich bequemen Einstieg, hervorragende Sitze und eine hochwertige Verarbeitung, die auch lange Strecken zum Vergnügen macht.

Der Kia Niro (Kategorie: 30.000 – 40.000 Euro) punktet als sparsamer Allrounder. Seine einfache, intuitive Bedienung macht ihn zum idealen Begleiter. Ein besonderes Plus: Die 7-Jahre-Garantie gibt zusätzliche Sicherheit für die Langzeitplanung.

Der Toyota Corolla Cross (32.000 – 42.000 Euro) überzeugt durch seine ideale Einstiegshöhe und eine umfangreiche Serienausstattung an Assistenzsystemen. Hier stimmt das Gesamtpaket aus Komfort und Sicherheit.

Der VW T-Cross (25.000 – 35.000 Euro) beweist, dass auch kompakte Maße überzeugen können. Seine großen Türen und die hervorragende Übersichtlichkeit machen ihn besonders alltagstauglich.

Der Renault Captur (23.000 – 33.000 Euro) ist der Preistipp unter den Top 5. Er verbindet günstige Anschaffungskosten mit praktischen Eigenschaften und einer guten Rundumsicht.

Nicht sparen bei der Ausstattung

Auch wenn die Basispreise der Modelle hoch erscheinen – bei der Ausstattung sollte man nicht zu sparsam sein, empfiehlt der ADAC. Ein elektrisch verstellbarer Fahrersitz mit Memory-Funktion ist gerade dann Gold wert, wenn sich mehrere Fahrer das Auto teilen. Eine elektrische Heckklappe erleichtert das Beladen, und eine Sitzheizung tut im Winter den Gelenken gut. Beim Toyota Corolla Cross und Kia Niro ist vieles davon bereits Serie.

Ein oft unterschätzter Aspekt ist die Werkstattbetreuung. Einige Hersteller bieten spezielle Servicepakete für ältere Kunden an, inklusive Hol- und Bringdienst. Mercedes etwa hat mit der B-Klasse ein ‚Service-Care‘-Paket im Programm, das alle Wartungskosten für mehrere Jahre abdeckt. Auch Toyota und Kia punkten mit langen Garantiezeiten und dichten Servicenetzen.

Und noch ein wichtiger Rat vom ADAC: Unbedingt Probe fahren! Dabei sollte man in Ruhe testen:

  • Sind alle wichtigen Bedienelemente gut erreichbar?
  • Lassen sich die Gurte bequem greifen?
  • Wie ist die Sicht nach allen Seiten?
  • Funktioniert das Ein- und Aussteigen auch mehrmals problemlos?
  • Passt das Gepäck gut in den Kofferraum?

Eine Einparkhilfe oder Rückfahrkamera ist heute Gold wert – sie macht das Rangieren zum Kinderspiel. Viele Händler bieten übrigens auch nach dem Kauf noch ein individuelles Fahrertraining an, bei dem man alle Funktionen in Ruhe kennenlernen kann.

Übrigens muss es nicht immer ein Neuwagen sein. Auch gut erhaltene Gebrauchtwagen dieser Modelle können eine kluge Wahl sein – dann bleibt mehr Budget für die schönen Dinge des Lebens. Besonders interessant: Viele der genannten Modelle gibt es auch als junge Gebrauchte mit Herstellergarantie.

Der ADAC rät außerdem, sich vor dem Kauf über Versicherungskonditionen und Unterhaltskosten zu informieren. Gerade bei Hybrid- oder Elektromodellen können die Wartungskosten deutlich niedriger ausfallen als bei konventionellen Antrieben.